Text und Fotos: Christoph Schramowski
Die Tagesstätte - BTW präsentierte eine Auswahl ihrer Kunstwerke im Freizeitheim Stöcken unter dem Titel „Freies Malen für die Seele“, die durch ihre Vielfalt beeindrucken konnte. Die Organisation und Begleitung übernahmen Frau Pacheco und Frau Wieleba (Ergotherapeutinnen der BTW ). Eine Auswahl an Bildern sind auch auf der Internetseite unter Tagesstätte- BTW zu finden.
Text und Fotos: Silke Soldano
Der Herbst ist vorbei, der Winter gekommen und das Weihnachtsfest steht vor der Tür.
Die Vitrine in der Waldstraße ist jetzt weihnachtlich dekoriert und reichlich bestückt mit vielen Geschenkideen. Handgefertigt und von Hand bemalt in unserer Werkstatt.
Diese schönen Dinge können Sie gleich nebenan bei Blumen Wehr erwerben.
Wir freuen uns, wenn Ihnen unsere Produkte gefallen und wünschen Ihnen an dieser Stelle noch einmal eine schöne Weihnachtszeit.
Text und Fotos: Silke Soldano
Im Stadtteil List, wenn man von der Ferdinand-Wallbrecht-Straße in die Waldstraße einbiegt, gelangt man gleich auf der linken Straßenseite zu Blumen Wehr, einem kleinen, feinen Blumengeschäft, das in diesem Jahr sein 50jähriges Bestehen gefeiert hat. Blumen Wehr wird seit 1969 als Familienbetrieb mit viel Liebe zu Pflanzen geführt.
Die Vahrenheider Werkstatt ist seit vielen Jahren Kundin von Blumen Wehr und lässt sich mit Sträußen zu Geburtstagen oder Dienstjubiläen, Gestecken zur Adventszeit und Dekorationen zur Weihnachtszeit beliefern.
Gleich gegenüber des Blumengeschäftes ist der Vereinssitz der Vahrenheider Werkstatt. Schaut man aus den Fenstern der Büros im ersten Stock, blickt man auf die hübsch dekorierten Schaufenster und auf einen Schaukasten, der neben dem Blumengeschäft steht.
Da der hübsche, in Metall eingefasste und mit einem Dach versehene Glaskasten vom Blumengeschäft nur zum Teil genutzt wurde, hatte die Geschäftsführung des Vereins vor gut einem Jahr die Idee, man könnte dort ein paar eigene Produkte ausstellen.
In dem Schaukasten sind seitdem schöne, von den Klienten der Vahrenheider Werkstatt handgefertigte und qualitativ hochwertige Produkte zu sehen.
Die schönen Produkte können am Schaukasten ausgesucht und direkt im Blumengeschäft gekauft werden. Sie werden dann von Blumen Wehr gut geschützt verpackt.
Auf diesem Weg entstand neben einer langjährigen Kundschaft eine vielversprechende Kooperation.
Text: Arnold Swoboda
Auf der Suche nach neuen Arbeitsmöglichkeiten für unsere Beschäftigten, kamen wir auf eine
„glänzende“
Idee.
Sicher haben sich alle, die Schönes und Besonderes aus Metall wie Silber, Messing oder Kupfer lieben, schon einmal gefragt, wie und wann sie ihre geliebten Gegenstände pflegen sollen, wenn diese mit der Zeit ihren Glanz verlieren.
Unsere Gruppe Metallpflege übernimmt gern diese Arbeit für Sie und garantiert eine gründliche Reinigung und schonende Behandlung Ihrer Lieblingsstücke.
Der Eingang, die Behandlung und der Ausgang Ihrer Gegenstände wird verantwortungsvoll beaufsichtigt und kontrolliert vom Leiter der Gruppe.
Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann nehmen Sie gern zu uns Kontakt auf.
Text und Fotos: Véronique Mende
Unser Stand auf dem Entdeckertag der Region Hannover erfreute sich großer Beliebtheit und wurde für uns in vielerlei Hinsicht zu einem vollen Erfolg:
Zum einen wurden die handgefertigten Holzprodukte der Vahrenheider Werkstatt und unsere „Vahrenheider Sterne“ aus der Beschäftigungstherapeutischen Werkstatt hoch gelobt und gut verkauft; zum anderen bekamen wir die Gelegenheit, hunderten kleinen (und auch den größeren) Entdeckern Einblicke in die Arbeit mit Holz zu geben, sie beim Schleifen von Rohlingen anzuleiten und hoffentlich für das Handwerk zu begeistern!
Besonders erfreulich ist, dass drei unserer Beschäftigten die Chance genutzt haben, interessierte Besucher an ihrem Fachwissen teilhaben zu lassen, aber auch über den Werkstattalltag zu informieren und selbst aktiv Vorurteile gegenüber seelisch behinderten Menschen abzubauen. Begegnungen wie diese sind unverzichtbar innerhalb einer inklusiven Gesellschaft:
Denn wer sich für die Arbeit in einem beschützten Rahmen entscheidet, braucht sich deshalb keinesfalls zu verstecken!
Ein großes DANKESCHÖN sei allen Beteiligten ausgesprochen, die diesen Tag möglich und unvergesslich gemacht haben!
Text: Carlos Soldano Fotos: Jörg Krabes
Eines der Highlights in diesem Jahr war unser erstes selbstkonzipiertes und auf unsere Beschäftigten zugeschnittenes 1. Vahrenheider Werkstatt-Bogenschießen-Turnier.
Der heilige Sebastian, Schutzpatron der Bogenschützen, bescherte uns an diesem Tag sonniges und trockenes Wetter.
Gut vorbereitet konnten 21 von 23 Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen ihre neu erlernten Fähigkeiten
auf der Grünfläche unserer Firma unter Beweis stellen.
Von der Gruppenphase an, bis zu den Finals war es für alle ein spannendes, aufregendes und mit viel Spaß und Freude geglücktes Turnier.
Am Schluss gab es eine tolle Siegerehrung - begleitet und durchgeführt von unserer Geschäftsführung, dem Leiter des Begleitenden Dienstes und dem Leiter des Arbeitsbereiches.
Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhielten eine Medaille. Für die Erst-, Zweit- und Drittplatzierten gab es zusätzlich eine Bronze-, Silber- und Goldmedaille und eine Urkunde.
Der Sieger des Turniers freute sich über den Wanderpokal, den er bis zum nächsten Turnier ein Jahr lang in seiner Arbeitsgruppe ausstellen darf.
Text und Fotos: Silke Soldano
Der Herbst ist vorbei, der Winter gekommen und das Weihnachtsfest steht vor der Tür.
Die Vitrine in der Waldstraße ist jetzt weihnachtlich dekoriert und reichlich bestückt mit vielen Geschenkideen. Handgefertigt und von Hand bemalt in unserer Werkstatt.
Diese schönen Dinge können Sie gleich nebenan bei Blumen Wehr erwerben.
Wir freuen uns, wenn Ihnen unsere Produkte gefallen und wünschen Ihnen an dieser Stelle noch einmal eine schöne Weihnachtszeit.
Text: Véronique Mende; Fotos: Véronique Mende; Bildbearbeitung: Silke Soldano
Im Berufsbildungsbereich einer beschützenden Werkstatt absolviert man, wie Sie vielleicht schon in der Rubrik „Unsere Einrichtungen” gelesen haben, eine berufliche Rehabilitation, nach deren Abschluss man entweder im Arbeitsbereich der Werkstatt tätig wird oder eine (Wieder-)Eingliederung in den allgemeinen Arbeitsmarkt stattfindet. In diesem Zusammenhang finden monatlich Exkursionen in hannoversche Betriebe, Museen und andere kulturelle Einrichtungen statt, um den Teilnehmern einen Einblick in verschiedene Tätigkeitsfelder zu vermitteln und ihre Teilhabe am kulturellen Leben zu fördern.
Die diesjährige Januar-Exkursion führte uns an den Maschsee, wo wir, begleitet von Teilnehmern der Beschäftigungstherapeutischen Werkstatt, das NDR-Funkhaus besuchten und während einer zweistündigen Führung allerlei Wissenswertes an Zahlen, Daten und Fakten erfuhren.
Der „Kleine Sendesaal” bezauberte mit seiner denkmalgeschützten Innenarchitektur (Baujahr 1952); ein freundlicher Moderator erläuterte uns im Aufnahmestudio den Ablauf einer Radiosendung, und schlussendlich besuchten wir das Fernsehstudio mit über 100 Scheinwerfern an der Decke, die -wie wir nun wissen- so zahlreich montiert wurden, da ganze 8-10 Scheinwerfer nötig sind, um eine einzige Person optimal auszuleuchten.
Zufällig lief uns während der Besichtigung der berühmte „Bingo!”- Moderator Michael Thürnau gleich mehrfach über den Weg und ließ sich netterweise vom blitzartig gezückten Smartphone einer Teilnehmerin für die Ewigkeit festhalten. Zusammengefasst erlebten wir einen abwechslungs- und lehrreichen Vormittag im NDR-Funkhaus und danken den beteiligten Mitarbeitern für die Gelegenheit, hinter die Kulissen einer großen Rundfunkanstalt zu blicken.
Text: Véronique Mende Fotos: Silke Soldano
Zum Jahresende 2019 begrüßte die Geschäftsführung des Vereins zur Förderung seelisch Behinderter e.V. wieder die Beschäftigten der WfbM, der Beschäftigungstherapeutischen Werkstatt sowie die Klienten des Ambulant betreuten Wohnens zur Weihnachtsfeier in den Räumlichkeiten der Vahrenheider Werkstatt.
Und was ist immer die erste Frage bei Erkundigungen nach einer gelungenen Veranstaltung? Genau, richtig: „Wie war das Essen?”
Diese Frage klären wir demnach zuerst: Das Catering der Firma Eikemeyer ließ wieder einmal keine Wünsche offen und das freundliche Servicepersonal verwöhnte uns mit Rinderschmorbraten, Lachsfilets, vegetarischer Lasagne und natürlich der zur Weihnachtszeit obligatorischen gebratenen Ente mit würzig-süßem Rotkohl und buttrigen Kartoffelklößen, hhhmmmm!!! Es steht zu befürchten, dass der hannoversche Luftraum nun nahezu leergegessen ist...
Eine wunderbare Premiere feierten wir dieses Jahr in Bezug auf die musikalische Unterhaltung: Beschäftigte aus dem Berufsbildungsbereich und der Tischlerei spielten zusammen mit ihrem Bandkollegen, der sich netterweise für diesen Anlass Zeit genommen hatte, sowohl gecoverte als auch selbst komponierte Stücke mit Gesang, Bassgitarre und Harfe- ein tolles akustisches Erlebnis und eine bemerkenswert mutige Leistung, vor über 150 Gästen zu spielen!
Auch durften wir wieder talentierte Stipendiaten der Yehudi-Menuhin-Stiftung „Live!Music!Now!” begrüßen, die in Gestalt von Daniel Rudolph (Klavier) und Urszula Drescher (Sopran) mit Stücken von Wagner bis Dean Martin unsere Feier bereicherten. Vielen Dank dafür!
Moderiert wurde die Veranstaltung von einem Mitglied des Werkstattrates in Co-Moderation mit der Redakteurin dieses Artikels, und wir freuten uns besonders, am Nachmittag den Gästen den Vahrenheider Weihnachtsmann ankündigen zu dürfen, der sich, natürlich an der Seite seines Gehilfen Knecht Ruprecht, eigens auf den Weg in die Vahrenheider Werkstatt gemacht hatte, um Päckchen mit köstlichem, hausgemachtem Gebäck zu verteilen. Wie die Ernährungsgruppe den Versand an den Nordpol fertiggebracht hat, wird wohl auf ewig ihr Geheimnis bleiben...
Der Verein zur Förderung seelisch Behinderter e.V. wünscht allen Beschäftigten, Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sowie den Klient/-inn/en des ABW und natürlich Ihnen, geneigte/-r Leser/-in, ein gesundes, friedliches und erfolgreiches Jahr 2020- mögen sich Ihre Wünsche erfüllen, Ihre Vorhaben gelingen und sich immer mal wieder ein Moment des Innehaltens bieten, um das Leben dankbar zu betrachten!
Text und Fotos: Silke Soldano
Der Frühling ist da! Es wird wärmer und alles grünt - der Winter ist vorbei. Trotzdem sind die Zeiten gerade nicht einfach.
Wir möchten Sie deshalb mit dem Anblick unserer österlich geschmückten Vitrine in der Waldstraße erfreuen. In der Vitrine finden Sie schöne handgefertigte und handgemalte Holzprodukte aus unserer Werkstatt.
Wie immer bekommen Sie die Produkte nebenan bei Blumen Wehr.
Wir wünschen Ihnen ein schönes Osterfest und hoffen, dass Sie gesund bleiben!
Text: Silke Soldano Foto: Leineblitz
Frau Martina Winkelmann (betreuende Psychiaterin der Vahrenheider Werkstatt), Herr Marcus von Oertzen (Geschäftsführer der Vahrenheider Werkstatt) und Herr Carsten Steckel (Beschäftigter der Holzwerkstatt der Vahrenheider Werkstatt) sind kürzlich von Herrn Fritz Willig (Fritz Willig und Freunde) nach Sehnde-Müllingen bei Hannover ins Müllinger Tivoli eingeladen worden. Auch Herr Klaus Kukla (Fritz Willig und Freunde) und Herr Martin Kind, Geschäftsführer von Hannover 96, waren Gäste des Laatzener Rechtsanwaltes Fritz Willig.
Nach dem Essen überbrachte Herr Willig den Gästen der Vahrenheider Werkstatt die Nachricht, dass sein Verein zehn der von der Holzwerkstatt der Vahrenheider Werkstatt gefertigten Vogelhäuschen mit 96-Emblem und in den 96-Farben abnehmen und sie bei verschiedenen Gelegenheiten an den Mann bringen möchte.
Für diese Aktion hatte Fritz Willig Martin Kind als Schirmherr gewinnen können. Zusätzlich zum Kauf der Vogelhäuschen überreichte Herr Willig Herrn von Oertzen einen Spendenscheck für die Vahrenheider Werkstatt.
Wir bedanken uns für die Spende und freuen uns, dass die Vogelhäuschen bald Besitzer und Bewohner finden!
Quelle
Text: Astrid Pacheco & Véronique Mende
Unsere erste Außenaktivität nach der pandemiebedingten Frühjahrspause wurde von den Beschäftigten der BTW sehnlichst erwartet. Am Donnerstag, den 06.08.2020, war es endlich soweit. Die Sonne schien herrlich bei wolkenlosem Himmel und versprach einen perfekten Sommertag. Ausgestattet mit feinen Lunchpaketen aus der Kantine der Vahrenheider Werkstatt, begannen wir am Morgen unsere Erkundungstour durch den Zoo. Zunächst hatten wir eine Sambesi-Bootstour geplant. Doch dort wartete bereits eine laaange Schlange (von Menschen, versteht sich 😊), sodass wir kurzerhand unseren Plan änderten und uns im nahegelegenen Souvenirshop umsahen. Manch einer fand dort ein hübsches Andenken an diesen ersten Ausflug des Jahres.Nach einer kulinarischen Stärkung folgten wir dem "Entdeckerpfad" weiter, vorbei an Nashörnern, Giraffen, die uns mit großen Augen neugierig betrachteten und die langen Hälse streckten, Orang-Utans, Gorillas, Lemuren, Löwen, Wölfen, Waschbären und vielen anderen Zoobewohnern. Währenddessen konnten wir tolle Fotos von den Tieren machen, die sich offenbar extra in Pose warfen - vielleicht wussten sie ja, dass sie eventuell später in unserer BTW zu einem kleinen Meisterwerk gepunktet werden?Gegen Mittag kamen wir in "Yukon Bay" an. Das Eisbärchen verbrachte den zunehmend warmen Tag eng an seine Mama gekuschelt im Schatten eines Felsvorsprunges, sodass wir es leider nicht beim Herumtollen im Wasser beobachten konnten. Stattdessen sahen wir uns die "Schiff ahoi!"-Vorstellung mit den verspielten kalifornischen Seelöwen an, was ein beeindruckendes und amüsantes Erlebnis war! Nach einer kühlen Erfrischung in der Yukon Bay-Eisdiele machten wir uns auf zu den Elefanten und Tigern und querten schließlich das "Outback", wo sich zwar die Tiere vor der Nachmittagshitze verbargen, aber immerhin die Gelegenheit für ein Gruppenfoto günstig war. Über "Meyers Hof" mit Gänsen, Schafen, Kühen, Kälbchen und Schwalbennestern unter den Dächern näherten wir uns schließlich dem Ende des Entdeckerpfades und auch unseres heutigen Ausfluges. Erschöpft, aber glücklich verabschiedeten wir uns, um es den Tieren gleichzutun: Ein schattiges Plätzchen suchen, hinlegen und dann möglichst wenig bewegen 😊
Text & Fotos: Silke Soldano
7 Klienten unserer Beschäftigungstherapeutischen Werkstatt haben im November an dem Wettbewerb Aktion-Kunst-Preis 2021 der Stiftung Aktion Kunst Stiftung Soest teilgenommen. Sie konnten 5-7 ihrer Werke und von sich selbst eine kurze Biografie und ein Portraitfoto einsenden.
Alle von der Jury ausgewählten Werke, werden in der Ausstellung zu sehen sein, die am 31.01.2021 im Museum Wilhelm Morgner in Soest eröffnet wird. Außerdem wird es einen Katalog zur Ausstellung geben.
Für den 1. Platz erhalten die Gewinner 500,00 €, für den 2. Platz 300,00 € und den 3. Platz 200,00 € Preisgeld in Form von Materialzuschüssen. Alle Preisgelder werden in Form von Materialzuschüssen vergeben.
Wir drücken unseren Klienten und Klientinnen die Daumen!
Text & Fotos: Silke Soldano
Die Vitrine in der Waldstraße ist herbstlich dekoriert und es sind wieder schöne Dinge aus Holz ausgestellt. Rehe, Hasen und Igel, bunte Kästchen und Kräuterschneidebretter, kleine Schatullen und große Tabletts, Futterhäuser für Vögel und vieles Schöne mehr.
Alle Sachen handgefertigt von unseren Beschäftigten der Holzwerkstatt.
Kommen Sie vorbei und schauen Sie.
Wir wünschen Ihnen eine gute Herbstzeit!
Text: Véronique Mende Fotos: Jörg Krabes
Das diesjährige Sommerfest der Vahrenheider Werkstatt fand am 14.08. bei Sonnenschein und angenehm moderaten Temperaturen auf dem Werkstattgelände statt. Hinter dem Motto „Urlaub“ verbargen sich diverse bunte Highlights: von sommerlich verkleideten Gruppenleitern über einen gebührenden Empfang mit Hulaketten und beerigen Begrüßungscocktails (natürlich alkoholfrei) bis hin zu unserer Überraschung- einer Lounge-Ecke mit Liegen, Planschbecken und von unseren Klienten der Beschäftigungstherapeutischen Werkstatt liebevoll gestalteten Palmen- war alles auf Urlaubsstimmung ausgerichtet.
Der Cateringservice Eickemeyer versorgte uns gewohnt kompetent und freundlich mit köstlichem Grillgut, bunten Salaten und einer Dessertauswahl, und unser Montage-Gruppenleiter legte als „DJ Vahrenheidi“ eine tanzbare Mischung auf den virtuellen Plattenteller (Anm. d. Redaktion: er mag den Namen nicht, fügt sich aber in sein Schicksal 😉 ).
Der Flohmarkt zugunsten des Tierschutzvereins Hannover brachte wieder eine hohe Spendensumme zusammen, worüber wir an anderer Stelle berichten werden, ebenso wie über das 1. Vahrenheider Bogenschießen-Turnier, dessen Gruppen beim Sommerfest ausgelost wurden.
Nachmittagshöhepunkt der Veranstaltung war unstrittig der Auftritt des Sambaduos von „Brasil Dance“ aus Paderborn, dessen charmante und bildhübsche Tänzerin Erika da Silva in schillerndem Kostüm gemeinsam mit ihrem akrobatisch talentierten Tänzerkollegen Bruno Beschäftigte und Mitarbeiter zum Mittanzen aktivierte.
Wenn mancher die Hüften auch noch eher kantig kreisen ließ, so hatten doch Tänzer und Zuschauer viiiieeel Spaß bei dieser feurigen Tanzshow.
Unser Dank gilt wie immer der Geschäftsleitung für die Ermöglichung dieses fröhlichen Festes, dessen ausgelassene Stimmung wiederum allen Teilnehmern zu verdanken ist!
2013 feierte die Vahrenheider Werkstatt ihr 4o jähriges Bestehen. Inzwischen sind schon wieder 5 Jahre vergangen. Es ist kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht.
Das Jahr 2018 wird in der Geschichte der Werkstatt als besonderer Markstein verzeichnet bleiben. Viele größere und kleinere Ereignisse begleiteten die Erinnerung an die Gründung der Werkstatt und das 40 jährige Jubiläum am 15. Januar 2013.
Feste und Feiern vergehen, bestehen bleiben wird aber der erfolgreiche Weg von der kleinen arbeitstherapeutischen Werkstatt auf dem Gelände der Medizinischen Hochschule Hannover, die 1973 eröffnet wurde bis hin zu weiteren Räumlichkeiten außerhalb der MHH, der 1986 eröffneten Werkstatt mit 84 Plätzen, die in Anwesenheit des niedersächsischen Sozialministers im Industriegebiet Vahrenheide in der Eckenerstraße 4, auf dem Gelände des alten Flughafens, eingeweiht und kurze Zeit später auf 108 Plätze erhöht wurde. Im selben Jahr wurde sie auch durch die Bundesanstalt für Arbeit vorläufig anerkannt.
Anfang 1989 zogen wir in ein freistehendes Gebäude in die Dornierstraße 10 und nutzten zunächst einen Teil davon. Wir mieteten nach und nach Räume dazu, bis uns schließlich das gesamte Objekt zur Verfügung stand. Um die endgültige Anerkennung durch die Bundesanstalt für Arbeit zu erhalten, erhöhten wir die Platzzahl auf 120. Im September 1996 erhielten wir die Anerkennung unbefristet.
Es bedurfte jahrzehntelanger, aufopfernder Arbeit, bis das heute Erreichte aufgebaut war. Allen, die mitgemacht haben, gebührt unser Dank. Ein besonderer Dank ist Herrn Wilfried Arnemann auszusprechen, der als unser erster Werkstattleiter im Wesentlichen am Aufbau der Werkstatt beteiligt war.
Insgesamt sind wir stolz auf das Erreichte und Freude über die erfolgreiche Arbeit ist angebracht.
Das Bundesteilhabegesetz wird sicher Veränderungen bringen... Hoffen wir das Beste für unsere Einrichtung und vor allem für unsere Beschäftigten.
Hannover, den 15. Januar 2018
Der geschäftsführende Vorstand
H. Herrmann A. Swoboda
(Stand 2018)
Text: Silke Soldano
Im Jahr 2018 hatten wir auf dem Weihnachtsmarkt Lister Meile Besuch aus den USA.
Die Gäste aus Napa in der Nähe von San Francisco suchten sich an unserem Stand ein paar schöne Produkte aus unserer Holzwerkstatt aus und nahmen sie den langen Weg mit nach Hause.
Zu unserer Freude bekamen wir ein paar Tage später eine Nachricht per E-Mail und dazu zwei Fotos.
Nicht nur unser Weihnachtsmarktbesuch erfreut sich offensichtlich an den Souvenirs aus Deutschland, auch der Hund der Gäste scheint sich mit den Tannen und dem Schaf zusammen wohl zu fühlen.
Vielen Dank für die schöne Post und Grüße nach Napa/Kalifornien!
Unser "Live-Music-Now!"-Konzert der Yehudi-Menuhin-Stiftung entführte uns dieses Mal in das Paris der 30-er Jahre.
Während die Stipendiaten Nicolae Gutu am Akkordeon und Marcus Sundermeyer am Violoncello uns an einem kalten 09. Oktober mit Tangos ("La Cumparsita" von Gerardo Rodriguez, "Libertango" von Astor Piazolla), Oper ("Maria di Buenos Aires", Astor Piazolla) und Jazz (u.a. "How high the moon" von Morgan Lewis und Louis Armstrongs "Hello Dolly") akustisch verwöhnten, lauschte das Publikum der Vahrenheider Werkstatt andächtig der beeindruckenden Harmonie von Musikern und Instrumenten. Die Klänge von Violoncello und Akkordeon verstanden sich prächtig, ebenso wie Herr Gutu und Herr Sundermeyer, deren Hingabe an die Musik ihnen beim Spiel ins Gesicht geschrieben stand. Als Anekdote zwischen den Jazzstandards informierte uns Herr Sundermeyer über die Ausmaße dieser Hingabe: Er stellte sein Violoncello innerhalb eines Monats unter Anleitung eines Instrumentenbauers selbst her!
Auch Herr Gutu erzählte von der Liebe zu seinem Instrument: Er verließ sein Heimatland Moldawien, um das Studium des Akkordeons ausüben zu können. Besonders liege ihm die "Musette", deren Melodien oft auf den Straßen von Paris vor und in den zahlreichen Cafés erklingen, und mit "Collage Musette" von Richard Galliano beschwor er Bilder von tanzendem Herbstlaub vor Kalksteinfassaden und den Duft von Café au Lait und Croissants...
Stundenlang hätten wir diesen beiden jungen Virtuosen zuhören können, doch nach einer Zugabe und eifrigem Beifall des Publikums mussten wir die Herren mit Blumensträußen und den besten Wünschen für ihre berufliche Zukunft leider wieder ziehen lassen. Wir danken ihnen ebenso wie Konzertbetreuerin Frau Schreiber und unserer Geschäftsführung für dieses phantastische Konzert und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen (bzw. -hören)!
Foto und Text: Christoph Schramowski
Der erste Titel des Konzertes war Programm: Feeling Good.
Nach 16 monatiger, coronabedingter Konzertpause konnte endlich wieder - unter Berücksichtigung des Corona- Hygienekonzeptes- ein Konzert von LIVE MUSIC NOW stattfinden.
Vanessa Figueroa (Gesang) und Jonatan Morgenstern (Klavier) präsentierten eindrucksvoll ein Jazzkonzert mit den Werken Feeling Good von Nina Simone, If I Ain`t Got You von Alicia Keys, Besame Mucho von Consuelo Velazques, La Trenza von Mon Laferte und Halleluja von Leonard Cohen.
Das Duo zeichnete sich durch ein harmonisches Zusammenspiel aus, bei dem Gesang und Klavier gleichberechtigt beteiligt waren. Die eingeschobenen Klavier- Soloparts von Jonatan Morgenstern und das südamerikanische Timbre von Vanessa Figueroa verliehen den Stücken Authentizität und die Begeisterung für den Jazz, die sich auf das Publikum übertrugen.
Schön, dass Konzerte wieder ermöglicht werden können und einen Dank an Frau Schreiber, die die Konzerte von LIVE MUSIK NOW begleitet und an ein sympathisches Duo.
Das Ensemble Sopran-Bariton-Klavier, bestehend aus der Sängerin Ketevan Chuntishvili, Sopranistin aus Georgien, Bariton Jan Bukowski aus Polen und der litauischen Pianistin Neringa Valuntonyte, entführte uns am 20. Juni in romantische, tragische und komische Sphären der klassischen Musik. Mit hoher Professionalität, bemerkenswertem schauspielerischem Können und einer stets spürbaren Leidenschaft für ihre(n) Beruf(ung) begeisterten sie Beschäftigte und Mitarbeiter der Vahrenheider Werkstatt. Geboten wurden bekannte Melodien aus den letzten fünf Jahrhunderten: Auf Jaques Offenbach ("Belle nuit ‘ nuit d‘amour" aus "Les contes d‘Hoffmann") folgten Papageno und Papagena aus der Zauberflöte mit Liebesfreuden und Zwistigkeiten bezüglich der Familienplanung ("Pa-pa-pa") sowie weitere Stücke von W.A. Mozart, wiederum gefolgt von "Pur ti miro", einem Duett von Claudio Monteverdi, das ursprünglich für Kastraten vorgesehen war (heute dankenswerterweise durch Countertenöre ersetzt) und eigens von den Küstlern umgeschrieben wurde.
Tragisch wurde es bei "Weißt du es noch" aus der "Csardasfürstin", und alle Zuhörer litten mit der Figur der Sylva, die kraftvoll und melancholisch ihre verlorene Liebe besang. Wir wurden jedoch schnell wieder aufgeheitert: In "Duetto buffo di due gatti" von Gioachino Rossini tragen zwei Katzen einen Ehestreit aus, und der Text lautet- na klar- Miiiiaauuu!
Nach einem Stück aus "Porgy and Bess" begeisterte die Pianistin mit einem Solo von Claude Debussy, "La fille au cheveux de lin", und brachte damit auch eine verträumte Note in dieses vor Leidenschaft sprühende Konzert, das mit Mozarts "La ci darem la mano" aus "Don Giovanni" seinen würdigen Abschluss fand. Jan Bukowskis wunderbarer Darstellung des selbstverliebten Frauenschwarms konnte sich weder das Publikum entziehen, noch die Braut, die Don Giovanni auf ihrer eigenen Hochzeit verführt, und fast vergaß man vor Freude an seiner Eroberungskunst das angemessene Mitleid mit dem abwesenden Bräutigam...
Die drei jungen Küstler bescherten uns mit ihrem Können einen grandiosen Nachmittag, was mit Standing Ovations und Blumen gewürdigt wurde, die natürlich auch LMN-Konzertbetreuerin Gabriela Schreiber erhielt, deren unermüdlichem Engagement wir zauberhafte Nachmittage wie diesen verdanken!
Text und Fotos: Christoph Schramowski
Zum Auftakt der diesjährigen Konzertreihe von LIVE MUSIC NOW spielte das Ensemble Podos Trio, bestehend aus Görkem Cicek(Violoncello), Tolga Akman(Posaune) und Orcum Yildiran(Klavier).
Das Trio nahm sein Publikum mit auf eine musikalische Reise durch unterschiedliche Epochen und unterschiedliche Genres. Alle Stücke wurden von den Künstlern selbst, entsprechend ihrer Instrumente, arrangiert. Angefangen mit Johann Sebastian Bachs Ave Maria. Zuerst übernahm die Posaune die Führungsstimme, wurde dann übergangslos vom Violoncello weitergeführt und klang gemeinsam mit der Klavieruntermalung zu einem harmonischen Ende aus.
Das stimmige Zusammenspiel und die Verschmelzung der einzelnen Instrumente zu einem harmonischen Ganzen zeigte sich durchgehend in allen dargebotenen Werken. Ob bei Bela Bartoks Rumänischen Volkstänzen, George Bizets Habanera aus der Oper Carmen, Eduardo di Capuas O Sole Mio, oder Camille Saint Saens Karneval der Tiere, man merkte den sympathischen Künstlern ihre Spielfreude an, die sich aufs Publikum übertrug. Queens Bohemian Rhapsody erklang in einem unvergleichlichen Sound, der in Erinnerung bleibt.
Als Zugabe gab es den III. Satz aus W.A. Mozarts Klaviertrio in G- Dur. Auch Mozart hätte an diesem Arrangement seine Freude gehabt. Das war ein mehr als gelungenes Auftaktkonzert.
Text und Fotos: Christoph Schramowski
Zum ersten Mal fand ein Konzert der Stipendiaten von LIVE MUSIC NOW unter freiem Himmel statt.
Das Bläserquintett bestehend aus Nuria De Vuyst (Horn), Hibiki Otsuka ( Trompete), Billur Ongun (Trompete), Juan Francisco Vazquez Sanchez (Posaune) und Niels Hvidtfeldt (Tuba), der mit seiner Sympathie und Fröhlichkeit durch das Programm führte, spielten zum Open Air Konzert auf.
Und wie sie aufspielten. Beginnend mit einem Medley bekannter ABBA- Songs, dann folgte der „Killer- Tango“ und anschließend Stücke aus Venezuela und andere südamerikanische Weisen. Zwischen den einzelnen Darbietungen stellten sich die Künstler vor, die aus unterschiedlichen Heimatländern stammten. Eine „Bunte Vielfalt“, die sich in ihrer Musik widerspiegelte.
Das Quintett konnte das Publikum durch ihre ansprechende Art und durch ihr tolles Zusammenspiel in ihren Bann ziehen. Zwei Zugaben sorgten weiterhin für ein gelungenes erstes Open- Air- Konzert. Fazit: „Unbedingt wiederholen“.
Text und Fotos: Christoph Schramowski
Zu Gast des diesjährigen Sommerkonzertes war das Trio International, bestehend aus der Mezzosopranistin Gabriella Guilfoi (USA), der Sopranistin Janice von Rooy (Namibia), die am Tag zuvor in Lettland mit dem Londoner Opera Preis ausgezeichnet wurde und dem Pianisten Simon Poska (Litauen).
Das Trio hatte ein abwechslungsreiches Programm ausgewählt, mit Liedern aus dem letzten Jahrhundert. Um eine Auswahl zu nennen: Lieder von Felix Mendelssohn, Melodien aus Musicals z.B. von L. Bernstein oder einer bekannten Opernarie von P. Mascagni und C.W. Gluck.
Stimmgewaltig und durch eine eindrucksvolle Darstellung der Rollenparts, sowie durch ein präzises harmonisches Zusammenspiel, begleitet von einem virtuosen Klavierspiel, begeisterte das Trio das Publikum der Vahrenheider Werkstatt.
Den Abschluß des Konzertes bildete das Katzenduett von G. Rossini, das durch die Interpretation von Montserat Caballe und ihrer Tochter berühmt wurde.
Mit viel Applaus und bunten Sommerblumensträußen bedankte sich die Vahrenheider Werkstatt bei den tollen Künstlern und bei Selma Schäfer, die die Konzerte von Live Music Now betreut.
Text und Fotos: Christoph Schramowski
Nach mehr als 8 Jahren mit tollen, beeindruckenden und abwechslungsreichen Konzerten der StipendiatInnen von LIVE MUSIC NOW, gab es zum ersten Mal ein Konzert aus dem Genre Pop- Music.
Laura Wos (Gesang und Gitarre) und David Maack (Gesang, Klavier und Gitarre) nahmen die Zuhörer mit auf eine Reise mit Songs von Miley Cyrus, Katy Perry, Cro, Adele, Ed Sheeran & Beyonce, Samt und Whitney Houston.
Sie begeisterten durch ihre Darbietungen und einem hervorragenden Zusammenspiel und konnten somit die Zuhörer mit in ihren Bann ziehen und zum Mitklatschen animieren.
Besonders hervorzuheben war die Zugabe von Whitney Houston mit ”I Wanna Dance With Somebody“.
Eine mehr als gelungene Premiere eines neuen Genres im Programm von LIVE MUSIC NOW, darüber waren sich die Zuhörer der Vahrenheider Werkstatt einig.
Wir freuen uns auf weitere spannende Konzerte mit hervorragenden KünstlerInnen und ihren ausgewählten Programmen.
Text und Fotos: Christoph Schramowski
Die KünstlerInnen Ciara Whitnall (Violoncello) und Dongping Wang (Klavier) sorgten mit ihrem virtuosen Können, ihrem Zusammenspiel, ihrer lebhaften Präsenz, ihrer enormer Spielfreude und der Auswahl ihrer Stücke für eine musikalische Sternstunde. Neben bekannten klassischen Komponisten wie Edward Elgar und Charles Camille Saint- Saens waren auch zwei Tänze von William Henry Squire zu hören. Aber auch die Jazzstücke Nearly Waltz und Burlesque von Nicolai Kapustin beeindruckten. Besonders hervorzuheben waren zu Ende des Konzerts ein Stück aus dem Animationsfilm Kikis kleiner Lieferservice von Joe Hisaishi und final die Filmmusik aus Die Legende von einem Ozeanpianisten.
Abgerundet wurde das Konzert durch Hintergrundinformationen und Wissenswertes zu den einzelnen Stücken.
Das sympathische Duo Ciara Whitnall und Dongping Wang versprachen zur Freude Aller, wiederzukommen.
Text und Fotos: Christoph Schramowski
Klangvoll präsentierten sich diesmal gleich fünf Künstler beim Konzert der Yehudi Menuhin- Stiftung.
Dorothea Tatalidis (Trompete), Justin Haarstick (Trompete), Konstantin Kösling (Horn), Elia Grisaru ( Posaune) und Thomas Förster (Tuba) bildeten das Vivo Brass – Blechbläserquintett.
Was für ein Konzert! Und das in vielerlei Hinsicht. Die Auswahl der Musikstücke war sowohl eine kleine Weltreise, wie auch eine Reise durch Jahrzehnte.
Ob G. Verdi, G. Puccini, D. Schostakowitsch, oder G. Lohmann, alle Werke waren meisterhaft arrangiert und das Quintett zeichnete sich durch ein erstklassiges Zusammenspiel aus.
Besonders hervorgehoben sei das Werk von Kenneth Alford aus dem Film „Die Brücke am Kwai” und als Abschluß ein Medley aus Walt Disneys Filmmusiken wie „Mary Poppins, König der Löwen und Star Wars.” mit dem Titel Disney Mouse.
Das Publikum der Vahrenheider Werkstatt ließ das Quintett erst nach zwei Zugaben gehen, mit dem Versprechen wiederzukommen.
Text: Christoph Schramowski
Bei diesem Konzert, das von Hana Hasegawa (Fagott) und von Jun Chen (Klavier) ausgeführt wurde, konnte das Fagott, das meist als Ensembleinstrument im Orchester angesiedelt ist, auch in seinen Möglichkeiten als Soloinstrument mit Klavierbegleitung glänzen.
Neben bekannten Werken von A. Vivaldi, Franz Schubert, W.A. Mozart und Felix Medelssohn, die für Klavier und Fagott adaptiert wurden, kann für Georges Bizets “L'amour es tun oiseau rebelle” besonders hervorgehoben werden. Aufgrund der einzigartigen musikalischen Darbietung beider Künstler schien es fast so, als wäre es ursprünglich für diese beiden Instrumente geschrieben worden.
Leonard Cohens “Hallelujah” bildete den Abschluß dieses einzigartigen, tollen Konzertes.
Text: Christoph Schramowski
Wie schon bei ihrem ersten Konzert in der Vahrenheider Werkstatt, beeindruckten die Künstlerinnen Freya Müller ( Mezzosopran) und Hinako Inoue ( Klavier) mit ihren Darbietungen. Auf dem Programm standen Werke, die sowohl ausgesprochen weihnachtlich, als auch weihnachtlich anmutend waren. Die einzelnen Werk wurden von dem sympathischen Duo durch kurze, mündlichen Einführungen begleitet, wodurch ein schönes Gesamtbild entstand.
Freya Müller zeigte wieder einmal durch ihre starke Ausdruckskraft im musikalischen, sowie in der Darstellung, ihre mitreißende Präsenz.
Virtuos glänzte Hinako Inoue mit ihre Solostücken “Tanz der Zuckerfee” aus Tsachaikowsky´s Nussknacker und mit “Neujahr” von Renato Taki.
Bei dem bekannten Weihnachtslied “Maria durch den Dornwald ging” durfte mitgesungen oder auch mitgesummt werden.
Der Dank gilt den beiden Künstlerinnen für ein besinnliches, festliches und professionelles Weihnachtskonzert in der Vahrenheider Werkstatt.
Als Weihnachtsgruß bekamen die Künstlerinnen und Frau Schäfer (Konzertbetreuerin) Sterne überreicht, die in der Beschäftigungstherapeutischen Wekstatt des Vereins angefertigt werden.
Text: Christoph Schramowski
In diesem Sinne luden Freya Müller (Mezzosopran) und Hinako Inoue ( Klavier) zu einem Konzert ein und trafen eine Musikauswahl von Liedern und Klavierstücken, die eine musikalische Spanne von 600 Jahren umfasste, von J.S. Bach über Franz Schubert, Robert Schumann, F. Chopin, G. Gershwin bis zu Jo Hisaishi und Yosui Inoue. Hinako Inoue beeindruckte durch ihr virtuoses Klavierspiel von Solostücken und begleitete Freya Müller, die nicht nur durch ihre hervorragende Stimme glänzte, sondern auch durch ihre Gestik und Mimik, den Liedern zusätzlich Ausdruck verlieh. Zu Beginn erklang von Johann Strauss: „Ich lade gern mir Gäste ein” und das Publikum der Vahrenheider Werkstatt konnte diese Einladung genießen. Die Künstlerinnen und Frau Selma Schäfer, die die Konzerte von LIVE MUSIK NOW begleitet, wurden mit viel Applaus und bunten Blumensträußen verabschiedet. Nach dem Erfolg dieses Konzertes, wurde sogleich ein neuer Termin zur Adventszeit mit den beiden Künstlerinnen vereinbart.
Foto und Text: Christoph Schramowski
Nach einjähriger, Corona-bedingter Konzertpause spielte das Alma-Trio auf, benannt nach der Ehefrau des Komponisten Gustav Mahler, die ebenfalls zahlreiche Kompositionen veröffentlicht hat. Das Trio sprang kurzfristig für ein angekündigtes Duo ein.
Das Alma-Trio, bestehend aus Prudence Nugroho (Klavier), Ania Custodio Folch (Cello) und Jeffrey Armstrong (Violone) hatte ein abwechslungs- und kontrastreiches Programm zusammengestellt, das sich sehen (hören) lassen konnte.
Gespielt wurden Werke von F. Mendelssohn, E. Elgar, F. Kreisler, J. Brahms, F. Schubert, A. Piazzola, M.T. von Paradis und J. Strauss.
Das Trio zeichnete sich durch seine Spielfreude und ein harmonisches Zusammenspiel aus, wobei jedes Instrument in seiner Klangfarbe hörbar wurde. Besonderen Anklang fand die Zugabe eines traditionellen katalanischen Liedes, aus der Heimat von Ania Custodio Folch.
Schön, dass sich die Tradition der Konzerte von LIVE MUSIK NOW fortsetzt. Einen großen Anteil daran hatte über viele Jahre Gabriele Schreiber als Konzertbetreuerin, die sich mit diesem Konzert verabschiedete.
Die Zuhörer, sowie der Vorstand und die Geschäftsführung dankten ihr an dieser Stelle sehr herzlich für die hervorragende Zusammenarbeit und ihr Engagement. Selma Schaefer, die ebenfalls anwesend war, wird die Konzertbetreuung zukünftig übernehmen.
Dank an alle Beteiligten, die diesen Konzertnachmittag ermöglicht haben und für die Vorfreude auf weitere Konzerte.
eine Konzertkritik
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am Donnerstag, den 28.10.2021 um 14.00 Uhr in unserer Kantine der VHW
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am Dienstag, den 14.07.2021 um 14.00 Uhr in unserer Kantine der VHW
in der Vahrenheider Werkstatt
am Montag, den 17.02.2020 um 14.00 Uhr in unserer Kantine der VHW
eine Konzertkritik
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